Dr. med. Dirk Hochgesand
Geboren wurde ich 1968 als der Älteste von drei Söhnen meines Praxisvorgängers Prof. Dr. med. Peter Hochgesand. Sein Vater Dr. med. Hermann Hochgesand wiederum war auch niedergelassener Augenarzt, damals in Rüsselsheim. Die Tradition der Ärzte Hochgesand in Mainz geht noch weiter zurück. Dr. med. Ludwig Hochgesand (1865-1944), ein Ur-Ur-Großonkel von mir, war praktischer Arzt in Mainz. Sein Onkel Dr. med. Jakob Hochgesand (1814-1901) war Chefarzt des Rochus Hospitals in Mainz. Jakob Hochgesand blieb kinderlos und spendete sein Erbe der Stadt Mainz zur Gründung einer Pathologischen Abteilung. Zum Dank wurde er Ehrenbürger der Stadt Mainz und eine Straße in der Nähe der heutigen Universitätsklinik wurde nach ihm benannt. Leider ist medizinisches Wissen nur bedingt erblich.
Meine Medizinische Ausbildung begann 1988 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz nach Abitur 1987 und Wehrdienst beim 7. Schnellboot-Geschwader in Kiel 1987-88. 1990 wechselte ich an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, legte dort 1995 mein 3. Staatsexamen ab und promovierte im gleichen Jahr.
Von 1995 bis 2001 war ich Assistenzarzt an der Universitäts-Augenklinik in Mainz und bekam im Jahr 2000 die Anerkennung als Facharzt für Augenheilkunde. Unterbrochen wurde die Mainzer Zeit von einem einjährigem Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der University of California in San Francisco. Thema dieses Aufenthaltes war Grundlagenforschung im Gebiet des Krankheitsbildes Glaukom (speziell ging es um Regulationsmechanismen der Augenwasserbildung).
Von Mainz folgte ich im Sommer 2001 Herrn Prof. Dr. med. A. Augustin nach Karlsruhe, der dort Chefarzt des Städtischen Klinikums wurde und mich als Oberarzt mitnahm. Schwerpunkte meiner Tätigkeit dort waren die operative Versorgung von Netzhautpatienten, sowie die Cataract-Chirurgie und ambulante Laserverfahren. Schlußendlich konnte ich, wie bereits oben erwähnt, zum 1. Januar 2004 die Praxis meines Vaters Am Brand 22 in Mainz übernehmen.